Sei ermutigt!
In der Immanuel-Gemeinde wird in verschiedenen Gebetskreisen, der Online-Gebetskette, dem Perazim-Gebet, in mehreren Gottesdiensten (Sonntagsgottesdienst und dem Segnungs- und Heilungsgottesdienst) für das Gesundwerden und andere persönliche Anliegen gebetet. Dabei haben wir immer wieder außerordentliche Heilungen und Wunder erlebt.
Hier möchten wir Dir die Gelegenheit geben, zu allererst Gott die Ehre dafür zu geben, wie er in Dein Leben eingegriffen hat und andere mit Deinem Bericht zu ermutigen. Genauso sind auch Textbeiträge erwünscht, die Andere ermutigen sollen, z.B. ein Gedicht, eine selbstgeschriebene Geschichte, ein paar ermutigende Worte, usw. Vielleicht ist ja jemand genau in der gleichen Situation und benötigt nur das bisschen Hoffnung, das Du ihm geben kannst!
Bitte sendet Eure Einschriften per E-Mail an redaktion@immanuel-nuernberg.de
(Die Beiträge werden ohne Namensnennung veröffentlicht. Die Redaktion behält sich vor, Artikel ggf. zu kürzen)
Ein neuer ArbeitsplatzNach einiger Zeit der Arbeitslosigkeit durfte ich eine 3,5 Monate lange Umschulung machen. Dabei absolvierte ich eine Fachausbildung. Während dieser Zeit habe ich viel gebetet, das Gott mir beistehen und mir einen guten Arbeitsplatz geben sein solle.
Natürlich habe ich versucht, herauszufinden, unter welchen Kriterien ich arbeiten müsste, damit eine faire und gute Bezahlung möglich sein würde. Also bat ich Gott, mir eine Arbeitsstelle zu geben, in der mit Eisen gearbeitet wird. Eine Gewerkschaft wünschte ich mir ebenfalls.
Aber leider bestand ich die letzte Prüfung nicht. Mir hatten 7 Punkte zum Bestehen gefehlt. Trotz dieses Rückschlags war in mir eine gewisse Gelassenheit, weil ich wusste, dass Gott hinter mir steht. Mein Gebet war nach wie vor: „Herr aus deiner Hand nehme ich es, egal wie es kommt!“
Nun wurde mir nahe gelegt, ein Profil an der Jobbörse zu erstellen, was ich dann auch machte. Nach kurzer Zeit wurde ich mit Jobangeboten überhäuft, aber leider war die Bezahlung stets sehr schlecht. Meine Frage an Gott war immer: „Soll ich den Job nehmen oder nicht? Mir ist egal, wie viel oder wenig ich verdiene, denn ich weiß, wenn du segnest, ist wenig sehr viel.“
Das ging einige Tage lang. Doch dann bekam ich einen Anruf und eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Bei der Firma angekommen, wurde ich vom Personalchef im wahrsten Sinne des Wortes in Augenschein genommen. Dann wurde mir gesagt: „Ja, wir verbauen hier Eisenteile, die aus dem Lager kommen und eine Gewerkschaft ist auch im Hause.“ Ich dachte: „Wow, Herr, ich glaube, offensichtlicher geht es nicht mehr.“ Ich verabschiedete mich dort und man sagte mir, ich müsse auf die Entscheidung des Personalchefs warten, was in der Regel einige Zeit dauern würde. Ich erhielt dann aber bereits nach einer Stunde die Zusage und wurde zudem als Fachpersonal eingestellt! Preis sei dem Herrn, dem alles möglich ist!
P.D.
Mein Knie ist wieder gesund!Ende März 2016 wachte ich morgens auf und wusste, irgendetwas ist mit meinem Knie. Es war etwas angeschwollen und Treppenstufen nahm ich eher im "Schongang". Schmerzsalben brachten keine Besserung, so suchte ich einen Arzt auf. Diagnose: "Athrose im Knie - ein Klassiker nach einer 17 Jahre zurückliegenden Meniskus-OP" und "ich gebe Ihnen fünf Spritzen ins Knie, aber wenn die nicht wirken..." Sie wirkten nicht! Weitere Prognose: "Eines Tages werden Sie mich anbetteln, ihnen eine Knieprothese einzusetzen".
Na, wenn man so schön aufgemuntert wird. Nun, es war ein fachlich sehr guter Arzt, aber dieser Spruch war wohl genau das, was ich brauchte! Ich wusste, dass mein Heiland, Jesus Christus, auch heute noch heilen kann und so fing ich an, intensiv zu beten. Außerdem berichtete ich im Hauskreis davon. Auch dort wurde regelmäßig für mein Knie gebetet. Außerdem hatte ich noch einen Wunsch: Ich fahre sehr gern Ski und wünschte mir im Februar 2017 wieder mit meinen Kindern Skifahren zu können. OK - Gesundwerden war wichtig, aber Skifahren wäre das Sahnehäubchen!
Mit dem Tag, wo ich angefangen hatte, meine ganze Heilungshoffnung auf Jesus zu setzen, wurde es nach und nach besser. Langsam, sehr langsam, aber doch stetig. Irgendwann behinderte mich das Knie nicht mehr - Super! Aber Skifahren? Vermessenheit? Es ging und es ging sehr gut! Und auch jetzt, zwölf Monate nach dem Skifahren und nach einem weiteren Skiurlaub, ist das Knie immer noch völlig beschwerdefrei! Gott sei Dank! Jesus heilt auch heute noch!
Wenn Du Heilung brauchst, hab' Hoffnung und komm' in die Heilungs- oder Gebetsveranstaltungen!
U.W.
Die unglaubliche Heilung meiner Krankheit!Meine Geschichte will ich erzählen ab meiner Geburt. Aus den Erzählungen meiner Mutter weiß ich, dass ich seit meiner Geburt sehr wenig gegessen habe. Ich habe nicht zugenommen, war sehr dünn, und es sah so aus, als hätte meine körperliche Entwicklung gestoppt. Richtig sichtbar wurde es, als ich 3 Jahre alt war. Ich habe verschiedene ärztliche Untersuchungen absolviert und die Ärzte stellten die Diagnose: „Dyslexie“ (Verständnis- und Leseprobleme von Wörtern). Sie sagten meiner Mutter, ich befände mich nahe an der Grenze einer mentalen Retardation (geistige Behinderung).
Trotz aller Untersuchungen konnten die Ärzte mir nicht helfen, denn sie wussten nicht, wie sie meinen Organismus dazu bringen könnten, die Nahrung aufzunehmen. Auch wussten sie nicht, wie sie mir in meiner Entwicklung helfen sollten. Sie verabreichten mir verschiedene Injektionen, Vitamin B12 und anderes. Heute weiß ich, dass ich die größte Sorge im Leben meiner Mutter war.
Mein gesundheitlicher Zustand verbesserte sich nicht, er verschlimmerte sich sogar nach dem Einstieg in die Schule. Bereits in der Schule nahm ich wahr, dass mich alle merkwürdig ansahen. Eigentlich wurde mir erst da bewusst, dass ich anders war als die übrigen Kinder. Dann kamen in der Schule noch andere Probleme hinzu: Ich konnte mich auf das Lesen und Schreiben nicht konzentrieren. Ich hatte sogar Schwierigkeiten, flüssig zu reden – hin und wieder stotterte ich. Ich schämte mich für alles so sehr, denn die anderen Kinder waren normal. Es belastete mich auch sehr, dass ich mit ihnen nicht befreundet sein konnte.
Meine Mutter war ratlos – wusste nicht, bei wem sie noch Hilfe suchen sollte. Die Untersuchungen und Spritzen brachten nichts und die Ärzte hörten auf, sich vor uns zu äußern. Meine Mutter suchte sogar bei einer Psychologin Hilfe. Durch sie verbesserte sich zwar mein gesundheitlicher Zustand nicht – aber dennoch war sie eine Unterstützung. Mit der 5. Klasse wurde ich in die Sonderschule versetzt. Es war höchste Zeit, denn ich hielt es in einer üblichen Schule nicht mehr aus. Die Mitschüler waren unerträglich, ich sah ihnen an, dass sie mich verachteten (auch wenn sie es nicht offensichtlich zeigten). Ich hatte keine Freundinnen, ich hatte sozusagen niemanden außer meiner Mutter und meiner Familie. Das Tempo der anderen konnte ich beim Lernen nicht mithalten. Für mich war alles eine große Qual und etwas Unerreichbares, fließend zu lesen und zu sprechen, ohne zu stottern! Somit war die Sonderschule für mich und ebenso für meine Mutter eine Erleichterung. In dieser Schule haben sie mir nicht nur beim Lernen geholfen, sondern es gelang mir nun auch, mich anders zu betrachten. Meine Mutter bereute nicht, dass ich zur Sonderschule ging, auch wenn es damals nicht einfach war, anderen zu sagen, dass das eigene Kind eine solche Schule besucht. Doch für meine Mutter und mich war dies die einzige Lösung.
Ich erlernte den Beruf „Köchin“, und heute habe ich viel Freude daran. Dann, während meines Heranwachsens, sagte uns ein Arzt, dass ich eine Skoliose (seitliche Verbiegung und Verkrümmung der Wirbelsäule) habe. Eigentlich hat er meinen Zustand nur fachmännisch benannt. Ich ging schief und seitlich verdreht und es fiel mir schwer, mich so zu bewegen, dass es niemand bemerkte. Selbst nachdem mich die Ärzte zum Trainieren und zu zahlreichen Untersuchungen schickten, bin ich sozusagen verkrümmt geblieben. Die Ärzte konnten das Maß der Krümmung sogar feststellen! Ich erinnere mich nicht mehr genau an die Zahlen, aber sie waren erschreckend! So gab es noch mehr Gründe, mich auszulachen. Ich litt darunter, nicht flüssig lesen und sprechen zu können. Außerdem konnte ich meinen Körper nicht aufrecht halten und mich nicht gut bewegen. Ich hatte sehr oft Kopfschmerzen und fühlte mich ständig müde. Und mein Gang? Ich lief sozusagen „seitlich/schief“. Meine Mutter hat bestimmt sehr darunter gelitten. Ich habe sie zwar nie vor mir weinen gesehen, doch ich wusste, das alles quält sie sehr und sie betete zu Gott, damit Er mir hilft. Ich fragte mich oft, warum es nicht möglich ist, dass mir die Ärzte helfen. Und ich stellte mir die Frage, ob ich so bis zu meinem Lebensende aussehen würde. Ich wollte so sein wie die anderen. Ich wollte mit Freundinnen rausgehen, herumrennen und all die ganz normalen Sachen tun.
Dann – Ende des letzten Jahres kamen meine Mutter und ich zu einem Treffen, genannt: „Heilung“. Dort war ein Mann aus Deutschland zu Gast, sein Name war Pastor Höfig. Dieses Treffen war für mich etwas seltsam, da ich mich dort überraschenderweise sehr gut fühlte. Alle waren sehr nett und sympathisch – besonders der Herr Höfig, zu dem alle gingen. Auch meine Mutter und ich gingen zu ihm. Er hat gesagt, ich soll mich auf einen Stuhl setzen, und da sah er natürlich an meinen unterschiedlich langen Beinen, dass ich einen sehr krummen Rücken hatte. Doch das sah er bestimmt schon vorher anhand dessen, wie ich gegangen bin. Erst im Sitzen sah ich selbst, dass ein Bein wesentlich länger war als das andere. Er fragte mich, ob ich geheilt werden will und ich sagte: „Ich will.“ Sofort – nachdem er meine Beine berührt hatte – stellte ich fest, dass sie plötzlich gleich lang waren. Die Rückenschmerzen, an die ich mich schon gewöhnt hatte, waren verschwunden!
Ich stellte mich hin und bemerkte, dass ich ganz geradestand, obwohl ich mich dazu geneigt fühlte, mich krumm hinzustellen. In den Augen meiner Mutter sah ich Tränen der Freude. Ich tat ein paar Schritte und stellte fest, dass ich genauso normal laufen kann wie andere Menschen auch! Ich konnte das zuerst nicht richtig begreifen, aber ich war so glücklich!! Als wir nach Hause kamen, vermaß mich meine Mutter so, wie es die Ärzte immer taten, und sie erkannte, dass sich mein Becken und meine Hüfte in der richtigen Position befanden! Ich war nicht mehr krumm, meine Rückenschmerzen waren verschwunden. Das Beste war aber, dass unsere Nachbarn und Bekannten meine Mutter fragten, wo wir zum Rehabilitieren waren und wie uns die Ärzte helfen konnten, da ich so schön gerade laufen kann. Jeder, der mich traf, stellte mir diese Frage und sie staunten, wie gerade ich gehen konnte.
Dann stellte ich fest, dass ich nicht mehr stottere. Wenn jemand aus unserer Familie anrief, fragten sie meine Mutter verdutzt, wer vorhin am Telefon war, ob ich das war, weil ich ganz normal – ohne zu stottern – gesprochen hatte. Sie waren überglücklich und gleichzeitig überrascht, dass ich nun gesund bin. Meine Mutter erzählt über mich, dass ich ein völlig anderer Mensch bin: Ich lache ständig und sie sieht in meinen Augen die Freude am Leben. Und sie hat recht. Ich bin so glücklich wie noch nie zuvor. Ich bin gesund und dies nur wegen diesem Treffen in Vrudky (Slowakei). Es klingt vielleicht unglaubwürdig, aber ich habe eine gesunde Wirbelsäule (keine Krümmung mehr) und ich habe kein Problem mehr, völlig normal zu sprechen. Zuhause und auch bei der übrigen Familie herrscht große Freude. Es macht mir Spaß zu leben, zu lesen, irgendwas am PC zu tun, zu kochen und zu backen – endlich hat mein 29 Jahre langer Leidensweg ein Ende genommen!
Anmerkung der Redaktion: Die Eltern von Slávka setzten sich wegen der außerordentlichen Heilung mit der örtlichen Tageszeitung in Verbindung. Daraufhin wurde sie zusammen mit ihrer Mutter ausführlich interviewt und ein ganzseitiger Artikel veröffentlicht. Miro L. und Adriana F. haben den slowakischen Artikel übersetzt.
Wertvoll – Das “große Loch”Jeder Mensch hat seinen Wert, Gott hat ihn erdacht; weil ER nicht allein sein wollt, hat er uns gemacht. Weil ER trotz der Engel Schar sich auch einsam fühlte, schuf ER Adam wunderbar, ganz nach seinem Bilde. Fügte ihm die Eva bei, dann war er komplett! War den beiden täglich nah, sprach viel und nett.
Doch des Teufels Eifersucht, wollt den Mensch zerstören. Bracht zuerst der Eva bei, nicht auf Gott zu hören. Streute Zweifel in ihr Herz, dass Gott gut es meint, und auch Adam strauchelt nun, hat es nicht verneint. Er der Erste, er der Kopf, hätt' es wissen müssen, dass sein Schöpfer gut nur ist, hat das Band zerrissen!
Seitdem fehlt dem Mensch sein Wert, hat ein großes Loch! Dieses füllt er permanent mit dem "falschen Joch". Wo doch Gott nur hingehört, fehlt dem Menschen nun sein Wert! Füllt das Loch mit anderen Dingen, Zielen, Hobbies und noch mehr; wenn wir dann mal inne werden, ist das Loch noch immer leer.
In der Seele diese "Lücke" kann kein Mensch je füllen. Darum kam Gott in die Welt, um den Durst zu stillen. Gab sein Leben für uns hin, um uns heim zu holen; hat den Feind am Kreuz besiegt, der uns hat bestohlen! Will so sehr, dass wir kapier'n, dass wir kommen können; und ein Jeder, der Gott sucht, wir den Weg erkennen.
Aber kommen müssen wir, Gott die Ehre geben; ER ist nicht der Feste Zier - ER will unser Leben! ER ist täglich unser Freund, weil ER uns vergeben; wenn wir vor IHM niederknien, wird ER hoch uns heben.
Doch der Menschen Eigensinn kann das nicht versteh'n; und vor lauter eig'nem Tun Gottes Weg nicht sehn! Gott wollt jeden Menschen haben, hat ihn ja erdacht, doch nur der kann bei IHM sein, der ihn nicht verlacht. Nur der Mensch, der anerkennt, dass wir sind verloren, der ist für die Ewigkeit nah bei Gott erkoren.
Nütz die Zeit, so lang ihr könnt, um auf Gott zu bauen; der ER will nur unser "JA", will unser Vertrauen.
E.N.
HeiligDeine Heiligkeit gesprochen in weiten Atemzügen wie Zeltplanen der Ehrfurcht gespannt an der Demut der Herzen Dein Sein - so unbefleckt rein Selbst unsere Sünden konnten dich nicht anschwärzen
Dein Wesen nicht fassbar, deine Stellung unantastbar Aber dafür umso berauschender deine Vollkommenheit - und nicht nur fast wahr
Wo aufhören, wo anfangen? Wo Alpha und Omega setzen? Wo dich begrenzen, deinen unendlichen Radius abstecken? Schon diese Fragen sind anmaßend, erwartet man Antworten darauf Die eigene Selbstüberschätzung führt uns letztendlich näher an deinen menschgewordenen Freikauf
Angst, Zweifel, Leid – du bist bereit heilend zu helfen Faulheit, Langeweile – du bist bereit durch liebenden Gesäßtritt mich zu bewegen zum kämpfen Du bist bereit mir Gnade zu geben in allen sündigen Taten und Aversionen Du bist bereits bei mir bevor ich rufe - in allen Lebenssituationen
Keine Berechnung ist möglich, keine komplizierte Formel ist nötig dich zu lieben denn zuerst ... liebst du! Immer Vorbild, Motivator, bei Erdbeben Stabilisator
Kein Schaffen ohne Talente von dir Keine Kraft, Stärke wären wir nicht von dir kreiert Kein Licht ohne deine Energie Kein Herzschlag ohne, dass du Leben gibst.
Noch jahrelanges Sprechen über dich würde dir nicht ansatzweise gerecht werden dennoch Lob und Dank zu dir wie im Himmel, so auf Erden
Das letzte bleibt einfach so stehen hier kein Zufall, kein anderer Gott neben Dir.
S.L.